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Zwischenprüfungen zum Gelbgurt und Prüfung zur Oberstufe

18 Kinder und Erwachsene legten an zwei Trainingstagen die abteilungsinterne Zwischenprüfung (weiß-gelber Gürtel) zum 9. Kyu (Gelbgurt) unter Cheftrainer und Prüfer Manfred Diehl (4. DAN) ab. Ein Parcour mit verschiedenen Stationen kreiert von der Jugendtrainerin Franca Schlegelmilch (3. Kyu)  (z. B.: Slalomlauf, Spinnengang und Sprint) waren die erste Herausforderung. Verschiedene Übungen beim Seilspringen beinhaltete den zweiten Teil. Der dritte Teil war ein kleiner Theorietest der gebräuchlichen japanischen Begriffe und  Kommandos im Training. Alle Prüflinge erhielten zum Abschluss ihre Urkunde überreicht.

Eine trainingsintensive Vorbereitung gingen der Prüfung zum 3. Kyu (erster Braungurt) voraus. Die Prüfung nach SOK-Richtlinien (stilrichtungsoffen) beinhaltet die Teile Kihon (Grundschultechniken), Kata (Kampf gegen imaginäre Gegner) und Bunkai (eine Trainingsform in der Karateausbildung, um dem Karateka ein besseres Verständnis der Kata nahezubringen). Bunkai ist also anwendungsbezogene Sinnermittlung einer Kata. Es werden von einzelnen Techniken über Kombinationen und Sequenzen bis hin zur kompletten Kata Anwendungsmöglichkeiten mit dem Partner durchdacht und ausgeführt. 
Heidrun Kraft hat sich diesen Anforderungen gestellt und eine sehr gute Prüfung unter Manfred Diehl (4. DAN) und Fritz Walch (2. DAN) abgelegt.

 


Wieder dem Erfolg ein Schritt näher

Am vergangenen Sonntag sind die Karatekas des Karate-Do Gerabronn dem Erfolg wieder einen Schritt nähergekommen. Mit dem Ablegen der Prüfung zum 9. Kyu wurde die erste offizielle Prüfung des deutschen Karate Verbandes (DKV) absolviert. Unsere 15 Prüflinge haben sich zusammengefunden, um ihr Können unter Beweis zu stellen. In den verschiedenen Kategorien Kihon (Grundschule), Kata (Kampf gegen imaginäre Gegner) und Kumite (Kampf) haben alle, das in den letzten Wochen erlernte, mit Bravour vorzeigen können. Während das Kihon und die Kata traditionell durchgeführt wurden, wurde das Kumite an Stangen mit Bällen ausgeübt. Dies diente in erster Linie zur Findung einer richtigen Distanz und beugt in den jungen Jahren der Verletzungsgefahr durch Falscheinschätzung vor. Nach über 2 Stunden Aufwärmen, Training und Prüfung konnten alle durchatmen und mit Stolz ihre Urkunde in den Händen halten. Wir gratulieren allen Prüflingen zum bestehen des nächsten Schrittes in der Erfolgsleiter und freuen uns auf das weitere gemeinsame Training.